![](./img/content/39994_39997.gif)
Leichtretrospektiv
Jürgen Tenz zeigt in seinen surrealistischen Bildwelten, ausgeführt in Gouachen, Feder- und Kohlezeichnungen von 1974 bis 1979,
makabere, phantasmagorische Szenerien, in denen sich die be-
schädigte Bewusstseinsstruktur des Menschen von heute spiegelt.
Durchzogen von Straßen und Brücken, vollgestopft mit Autos, Bau-
wagen, Baukränen - dazwischen posiert in abgeklärter Innigkeit
ein Frauenakt. Inszenierte Bildinhalte, in denen Bewegung und figür-
liche Dialoge in bühnenähnliche Situationsräume komponiert sind,
inspiriert durch die Tanztheaterszene in Berlin sowie durch die
globalisierende Zeit, bestimmen das Sujet ab 1990 bis heute.
![](./mediac/400_0/media/4a21064bc9406021ffff80ebfffffff0.jpg)
Sinnend, 1998, Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm
Ausstellungen in Berlin, Potsdam, ARAG-Kunstpreis Düsseldorf 1999,
Art-Brandenburg 2007, Kunstmessen Berliner Liste 2010 und 2011,
Kunstverein Emsdetten, Bretten, Mülheim a. d. Ruhr, Paris - Long-
jumeau, Quimper, Arcachon – Frankreich, Sidney - Australien,
Baku - Aserbaidschan, Tokio, Kunst-Geschoss - Stadtgalerie Werder (Havel).
Ankäufe: Banken, öffentliche Hand und Private.
Publikationen: Grafikkalender von 1988 – 1992, Illustrationen zu Lyrik
und Prosa von Nepomuk Ullman: „Schwarzer Flieder“ – Haack-Verlag
Berlin, sowie „Zeit, die sich ins Lächeln mischt“, Harzer Verlag Karls-
ruhe, Edition Melanchthon 1997 – Bretten.
|